Unsere Arbeitsweise

Was bedeutet Psychotherapie?
Unter Psychotherapie versteht man die professionelle Behandlung psychischer Störungen mit wissenschaftlich anerkannten Methoden. Verhaltenstherapie (unser Schwerpunkt) ist neben Psychoanalyse und Tiefenpsychologie eine dieser anerkannten Therapierichtungen. Sie ist eine Form zielorientierter Psychotherapie, die sich für viele Patienten als wirksam erwiesen hat. Entgegen der Bezeichnung steht dabei nicht allein das Verhalten im Vordergrund; vielmehr wird das Erleben bezüglich Gedanken, Gefühlen, Verhalten und körperlicher Wahrnehmung betrachtet. 


Häufig ist es sinnvoll, lebensgeschichtlich bedeutsame Erfahrungen in die Therapie mit einzubeziehen, um Schwierigkeiten in ihrem Lebenszusammenhang verstehen zu können. Ferner können so Muster identifiziert werden, wie Sie persönlich mit Problemen umgehen. Auf diese Weise können auch Lebensthemen erkannt werden, deren Bearbeitung sich günstig auf die psychische Gesundheit und Stabilität auswirken kann.

 

Ist Psychotherapie das Richtige für mich?
Jeder Mensch durchlebt Phasen, in denen er aufgrund von schwierigen Erfahrungen, häufig aber auch ohne äußeren Grund das Gefühl verliert, sein Leben gut meistern zu können. In dieser Situation kann es notwendig und sinnvoll sein, sich unterstützen zu lassen, um die Krise besser zu überstehen und um den Aufgaben des eigenen Lebens wieder gewachsen zu sein.

 

Psychotherapie kann sinnvoll sein, wenn Sie sich durch folgende Symptome und Probleme in Ihrem Alltag übermäßig eingeschränkt fühlen:

  • Depressionen (Belastungen, Erschöpfung, persönliche Krisen)
  • Ängste (spezifische Ängste/Phobien, Panikattacken, soziale Ängste und Unsicherheiten, Prüfungsangst, anhaltende Sorgen und Ängste)
  • Zwänge (Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen)
  • Reaktionen auf schwere Belastungen/traumatische Erlebnisse (z.B. schwere Erkrankung, Unfall, Tod eines Nahestehenden, Missbrauch)
  • Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen im Kontakt mit anderen Menschen
  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie)
  • psychische Probleme aufgrund von körperlichen Erkrankungen (u.a. Tumorerkrankungen, chronische Schmerzen)
  • Stress, Burn-Out
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Suchtprobleme
  • Schwierigkeiten in Beziehungen
  • u.a.